Kurzbeschreibung des Spielmodi:
Für eine verkürzte oder feste Spieldauer könnt ihr die optionale Regel „Aufgebrauchte Ressourcen“ hinzufügen, ideal für Spieler mit begrenzter Zeit oder für diejenigen, die mehrere Partien hintereinander spielen möchten. Zu Beginn wird eine maximale Spieldauer festgelegt, und das Spiel wird in zwei Phasen unterteilt: In der ersten Phase erhalten die Spieler Schatzwürfel durch Gebäude, in der zweiten Phase nicht mehr.

Regeln bzw. Änderungen/Anpassungen:
Zu Beginn einigt ihr euch auf eine maximale Spieldauer, z. B. zwei Stunden. Das Spiel verläuft in zwei Phasen. In der ersten Phase wird normal gespielt, und die Spieler erhalten Schatzwürfel durch Gebäude. Nach einer festgelegten Zeit, z. B. einer Stunde, wird der „Aufgebrauchte Ressourcen“-Modus aktiviert, in dem keine Schatzwürfel mehr durch Gebäude vergeben werden. Diese können dann nur noch durch Brandschatzen oder Leichenfledderei erlangt werden. Nach Ablauf der maximalen Spielzeit wird das Spiel bis zum Startspieler fortgesetzt, und jeder Spieler führt noch einen letzten Zug aus.

Siegbedingung:
Das Spiel endet auf zwei Arten: Entweder wird das Burginnere eines Spielers zerstört, oder die festgelegte maximale Spieldauer läuft ab. Wenn die Zeit abgelaufen ist, wird das Spiel bis zum Startspieler fortgesetzt, und jeder Spieler führt noch einen letzten Zug aus. Der Spieler, dessen Burg inklusive Mauern den geringsten Schaden erlitten hat, gewinnt. Bei einem Spiel mit zwei Spielern gewinnt derjenige, der die gegnerische Burg zerstört hat.

Strategie:
Die Einführung dieser Regel reduziert die verfügbaren Schatzwürfel für den Bau neuer Einheiten und Gebäude erheblich. Dadurch wird eine entscheidende finale Schlacht erzwungen, in der die Spieler ihre verbleibenden Ressourcen und Einheiten äußerst effizient einsetzen müssen. Taktisches Geschick und kluge Ressourcenverwaltung sind entscheidend, um im Endspiel erfolgreich zu sein.

Kurzbeschreibung des Spielmodi:
Im normalen Modus hat der Spieler die Kontrolle über die Auswahl der Landschaftsplättchen, während er mit seinen Einheiten über die Tischfläche erkundet. Im Zufallslandschafts-Modus hingegen ziehen die Spieler Landschaftsfelder aus einem Sack. Dies führt zu unerwarteten Situationen und erfordert Flexibilität und Kreativität, um das Beste aus der zufällig verteilten Landschaft herauszuholen.

Regeln bzw. Änderungen/Anpassungen:
Die Landschaftsfelder können entweder nach Spielerfarben sortiert werden, sodass jeder Spieler aus separaten Säcken zieht, oder alle Landschaftsfelder werden in einem Sack gemischt, was zu überraschenden und chaotischen Landschaften führt.

Siegbedingung:
Es gibt keine spezifische Siegbedingung für diesen Modus, da der Fokus auf der Anpassung an die zufällige Landschaft liegt.

Strategie:
Spieler müssen ihre Taktiken an die zufällig gezogenen Landschaften anpassen und kreative Lösungen finden, um das Beste aus der unvorhersehbaren Landschaft zu machen.

Kurzbeschreibung des Spielmodi:
Im Eroberungsmodus treten die Spieler in einem strategischen Wettkampf gegeneinander an, um die größte und wertvollste Landschaft zu erlangen. Das Ziel ist es, am Ende einer vorher bestimmten Spielzeit (60, 90 oder 120 Minuten) die eigene Landschaft auszubauen, während man gleichzeitig darauf achtet, die eigene Burg vor Zerstörung zu schützen. Durch das „Überpuzzeln“ können Spieler gegnerische Landschaftsfelder erobern und ihre eigene Fläche strategisch erweitern. Dieser Modus erfordert eine geschickte Balance zwischen Expansion und Verteidigung. Das Spiel endet vorzeitig, wenn eine Burg fällt; in diesem Fall wird die Landschaft sofort gewertet.

Regeln bzw. Änderungen/Anpassungen:
Um ein gegnerisches Landschaftsfeld zu erobern, muss eine Einheit vier Bewegungspunkte aufwenden. Eroberungen sind nur auf Feldern möglich, die direkt an das eigene Gebiet angrenzen. Zudem ist das Erobern nur möglich, wenn der Landschaftstyp identisch bleibt – Wälder können nur durch Wälder und Hügel nur durch Hügel ersetzt werden.

Siegbedingung:
Am Ende der festgelegten Spielzeit gewinnt der Spieler, der die größte und wertvollste zusammenhängende Landschaft besitzt. Die Punktewertung ist wie folgt: Neutrale Felder zählen einen Punkt, Wälder und Hügel zwei Punkte. 

Strategie:
Erfolgreiches Spielen im Eroberungsmodus erfordert eine Kombination aus defensiven Maßnahmen zum Schutz der eigenen Burg und aggressiver Expansion durch das Eroberns gegnerischer Landschaften. Die Landschaftsplättchen müssen klug eingesetzt werden, um sowohl die eigene Position zu sichern als auch neue Gebiete zu erobern.

Kurzbeschreibung des Spielmodi:
In diesem Jeder-gegen-Jeden-Spielmodus treten alle Spieler in einem spannenden Wettkampf gegeneinander an. Das Ziel besteht darin, die Burg eines Gegners zu zerstören, während man gleichzeitig darauf achtet, die eigene Burg und ihre Mauern vor möglichst vielen Angriffen zu schützen. Bis es mehr als 2 Völker gibt, müssen die Plättchen für diesen Modus markiert oder eigene Figuren genutzt werden.

Regeln bzw. Änderungen/Anpassungen:
Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler vier Schatzwürfel. Für jeden Spieler wird ein Schatzwürfel plus fünf weitere in die Spielbank gelegt. Bei vier Spielern sind das insgesamt neun Schatzwürfel in der Spielbank. Für jeweils zwei Spieler werden drei Schwächungswürfel auf dem Tisch bereitgestellt. Die Startreihenfolge wird durch einen Würfelwurf ermittelt; der höchste Wurf beginnt. Der Startspieler platziert seine Burg zuerst auf dem Tisch, gefolgt von den anderen im Uhrzeigersinn. Nachdem alle Spieler ihre Burgen platziert haben, beginnt der erste Spieler mit seinem Zug. Die Runde geht dann reihum weiter. Schwächungen bleiben aktiv, bis der Spieler wieder an der Reihe ist. Falls keine Schwächungswürfel mehr im Vorrat liegen, kann eine Schwächung einer anderen Einheit aufgehoben und der Würfel genutzt werden.

Siegbedingung:
Das Spiel endet, wenn die erste Burg fällt. Der Spieler mit der am wenigsten beschädigten Burg (inklusive Burgmauern) gewinnt. Jeder Angriff auf eine Burg, inklusive Mauern, zählt als ein Schadenspunkt. Bei Gleichstand gewinnt kein Spieler. Bevor das Spiel durch das Zerstören einer gegnerischen Burg endet, sollten die Spieler, um zu gewinnen, überprüfen, ob ihre Burg insgesamt weniger Angriffen ausgesetzt war als die Burgen ihrer Gegner.

Strategie:
Die besondere Strategie besteht darin, auf alle anderen Spieler Acht zu geben, während man gleichzeitig auf die Gelegenheit wartet, anderen Spielern taktisch in den Rücken zu fallen und den richtigen Moment abzuwarten, um das Spiel zu beenden. Ihr könnt einem Gegner beispielsweise in den Rücken fallen, indem ihr die Schwächungswürfel nutzt, die bis zu seinem nächsten Zug liegen bleiben. Dadurch macht ihr ihn anfälliger für die Angriffsphasen der anderen Spieler und lenkt die Angriffe der Gegner auf diesen Spieler.

Kurzbeschreibung des Spielmodi:
In diesem spannenden Modus treten zwei Teams gegeneinander an, wobei jeder Spieler nur einen Gegner in seinem abgegrenzten Bereich hat. Die Besonderheit dieses Modus liegt darin, dass Spieler Einheiten über die Mittellinie hinweg entsenden können, wodurch sie die Kontrolle über diese Einheiten ihrem Verbündeten überlassen. Dies ermöglicht eine Kombination der Wirtschaftsstrategien: So kann ein Spieler beispielsweise seinen Siedler an den Partner ausleihen, um Gebäude zu errichten, falls er selbst seinen Siedler verloren hat, anstatt einen neuen kaufen zu müssen. Ein Spieler kann sich auf die Wirtschaft und Verteidigung konzentrieren, während der andere auf Ausbildungsstätten und Militär setzt. Da jedes Spielpaar abwechselnd spielt, ist ein Spielpaar immer schneller als das andere, was zu einem kleinen Echtzeiteffekt und unterschiedlich fortgeschrittenen Spielen führt.

Regeln bzw. Änderungen/Anpassungen:
Der Spieltisch wird durch eine oder mehrere Mittellinien für jedes Spielpaar abgegrenzt. Ihr könnt selbst entscheiden, ob eure Teampartner auf derselben Seite des Spieltischs sitzen oder ob ihr abwechselnd gegenüber sitzt. Während des Spiels könnt ihr euer Gebiet bis zur Mittellinie ausbauen und euch dort mit dem Gebiet des anderen Spielpaares verbinden. In der Bewegungsphase könnt ihr eure Einheiten über die Mittellinie entsenden, um euren Verbündeten zu unterstützen. Die Kontrolle der Einheit wird dabei eurem Gegner überlassen, der dann ab seiner nächsten Bewegungsphase eure Einheiten bewegen und nutzen kann. Angriffe über die Mittellinie durch eure Angriffsreichweite sind erlaubt und unterbrechen das andere Spielpaar. Entsendet ihr eure Einheiten auf die Spielseite eures Verbündeten, nutzt ihr für diese Bewegungsphase ab der Mittellinie die Landschaftsplättchen eures Verbündeten. Anschließend verliert ihr die Kontrolle über die Einheit, da nun euer Verbündeter diese in seiner nächsten Bewegungsphase nutzt. Nach dem Überschreiten der Mittellinie dürft ihr nicht mehr angreifen.

Siegbedingung:
Das Spiel endet, sobald eine Burg eines beliebigen Spielers gefallen ist. Die Verbündeten zählen den Schaden ihrer Burgmauern und des Burginneren zusammen. Das Team, dessen Burgen inklusive der Burgmauern den meisten Schaden erlitten haben, verliert. Bevor eine Burg zerstört wird, kontrolliert, ob die Burgen eures Teams weniger Schaden als die Burgen des gegnerischen Teams genommen haben.

Strategie:
Die Spieler sollten ihre Burgen strategisch platzieren, um die Verteidigung zu stärken oder Zangenangriffe durchzuführen. Durch geschicktes Senden von Einheiten über die Mittellinie können sie ihre Partner unterstützen. Teamarbeit und Kommunikation sind entscheidend, um das gegnerische Team zu überlisten und gleichzeitig die eigenen Burgen zu schützen.